Gattungs- und Artenzahl: 2
Gattungen (Meliosma, Ophiocaryon) mit ca. 100 Arten.
Habitus: Immergrüne Bäume oder Sträucher.
Blattmerkmale: Blätter ledrig, gestielt,
wechselständi,
Nebenblätter fehlend, Blattspreite
einfach bis unpaarig
gefiedert, Blattrand der ungeteilten
Blätter bzw. der Blättchen ganz oder
gesägt.
Vermehrungsart / Pollenübertragung: Pflanzen meist zwittrig, gelegentlich polygamodiözisch.
Blütenmerkmale und -anordnung: Blüten klein,
zygomorph, in zusammengesetzten
Rispen.
Blütenaufbau:
Perianth doppelt,
K4 oder 5, frei,
C4 oder 5, frei, vor den Kelchblättern stehend,
A5, frei oder an der Basis mit den
Kronblättern verwachsen, vor den Kelch- und Kronblättern stehend, zwittrige
und männliche Blüten mit 2 fertilen Staubblättern und 3
Staminodien,
G2-3,
synkarp,
Fruchtknoten
oberständig, mit 1-3
Griffeln und ebenso vielen
Narben.
Fruchtformen: Mehr oder weniger abgeflachte und
deutlich gebogene, 1samige Steinfrüchte.
Verbreitung:
Paleotropis,
Neotropis; Subtropen bis Tropen:
Mittelamerika einschl. Karibik, tropisches Südamerika, tropische und
subtropische Regionen Asiens.
Taxonomische Einordnung: Nicht mehr als
eigenständige Familie aufgefasst sondern der Familie
Sabiaceae BLUME zugeordnet. Dahlgren Überordnung
Rosiflorae
/ der Ordnung Hamamelidales nahestehend, Cronquist - Unterklasse
Magnoliidae / Ordnung Rannculales, APG - Unterklasse Rosidae /
periphere Eudikotyledonen (als Synonym der Sabiaceae).
Bilder: Siehe
Pflanzenbildergalerie, Familie
Meliosmaceae. Quellen und
weitere Informationen:
biodiversity.uno.edu/delta*,
Stevens, P.F. (2001
onwards). Angiosperm Phylogeny Website*. |